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MEMORANDUM

DER BUNDESREGIERUNG

vom 2. September 1956

 
 

ZUR FRAGE DER WIEDERHERSTELLUNG

DER DEUTSCHEN EINHEIT

 

(übergeben am 7. September 1956 durch die Botschafter der Bundesrepublik

in Moskau, Washington, Paris und London)

 
 

(Auszug)

  

14.  Die Bundesregierung ist der Überzeugung, daß freie Wahlen in ganz Deutschland, wie sie auch immer aus- fallen mögen, nur den Sinn haben dürfen, das ganze deutsche Volk zu einen und nicht zu entzweien. Die Errichtung eines neuen Regierungssystems darf daher in keinem Teil Deutschlands zu einer politischen Verfolgung der An- hänger des anderen führen. Aus diesem Grund sollte nach Auffassung der Bundesregierung dafür Sorge getragen werden, daß niemand wegen seiner politischen Gesinnung oder nur weil er in Behörden oder politischen Organi- sationen eines Teils Deutschlands tätig gewesen ist, verfolgt wird.